Typ: Abenteuer-Cache
BaWü-Platz: 46
Anstrengung: mittel
Kinderwagen: sehr geländegängig (bei Stage 3 unten warten)
Weg: Wirkliche Wegstrecke 2 km, lange Verirrungen durch die Katakomben.
Persönliche Einschätzung:
Die Brücke von Khazad-Dum ist ein Nachtcache in der Lost-Place-Umgebung der Ulmer Fortanlagen. Gerade deshalb ein wirklich sehenswerter Ausflug mit spannenden Aufgaben, viel Sucherei und einer grandiosen Umgebung.
Beschreibung:
Schon lange stand dieser Nachtcache auf meiner Planungsliste, heute endlich sollte es gemeinsam mit "muellet" klappen, dass wir uns auf die Suche nach dem Schatz der Brücke von "Khazad-Dum" machten. Diesen Cache gibt es seit Januar 2005, was ein extra-dickes Lob für die Owner bedeutet, denn hier gibt es immer mal wieder was zu warten.
Toll, die Location darf man legal (auf eigene Gefahr) betreten, ein Lost-Place ohne schlechtes Gewissen. Zumindest gilt das für den LP-Bereich, den Bereich um das Versorgungszentrum sollte (darf) man dagegen nicht betreten.
Los ging's am Tor zur Unterwelt, bei uns schien noch die Sonne, was es nicht einfacher machte. Doch schnell war der erste Reflektor gesichtet und es ging hinab in die Katakomben.
Eine der Hauptaufgaben des Caches: Suchen! Wir waren zu zweit und hatten ordentlich zu tun. Größere Gruppen haben es leichter und die Location hält dies auch aus.
Von Stage zu Stage arbeiteten wir uns voran, fanden die Zeichen der Unterwelt, lösten Schlösser und ließen Lichtstrahlen unser Vorankommen sichern. Die Aufgaben bestanden hauptsächlich aus --- "suchen" aber mehrmals gemischt mit kreativen Aufgaben, so dass die Runde immer schön abwechslungsreich blieb. Den Rest macht die Location, die man auf der kleinen Tour ziemlich komplett abgrast.
Einmal ging es kräftig nach oben - bei Schnee war da die T-Wertung schon lächerlich.. Aber insgesamt war die T-Wertung sehr passend.
Schritt für Schritt eroberten wir die Brücke von den Orks zurück, ließen Gollum wieder sehen, blendeten den Dämon, testeten elfisches Gewebe und fanden Mond, Stern und Plus.
Ein TJ ist ganz nützlich bei diesem Cache, da die Hinweise nicht immer leicht zu finden sind. Mit ein bisschen Nachdenken kann man sich aber auch viele Hinweise erschließen.
Nach 3 Stunden hatten wir die Höhlen durchquert, toll - trotz eisiger Temperaturen ist es hier unten trocken und die Temperaturen gemäßigt. Ein echter Schlechtwettertipp!
Auf dem Weg zum Finale hatten wir Schwierigkeiten den Einstieg zu finden. Hier durfte uns unser moseriger TJ endlich doch helfen, hatte er sich davor nur durch unsinnige "Wie lahm seid ihr"-Kommentare hervorgetan.
Als wir die Dose dann in der Hand hielten, schien der Vollmond uns in unsere zufriedenen Gesichter. Ein schöner Nachtcache in toller Umgebung!
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