Samstag, 13. Juni 2015

SOKO Schwarzwaldmarie - BaWüs Echtzeitcache-Trilogie



Typ: Abenteuer_Cache 

BaWü-Platz: 480 (90% Fav-P)
    Zeit : 1-2 Tage
    Anstrengung: enorm
    Kinderwagen: im Indoor-TEam
    Echtzeitcache mit Indoor und Outdoor-Teams...


    Persönliche Einschätzung: 

    Haaaaaaaammer! Ein unglaubliches Erlebnis und mal was ganz anderes. Cachen unter Zeitdruck. Cachen im Team, Cachen in der Wohnung.... 
    Hier ist alles anders, von der Vorbereitung, die früh starten muss, über den Zeitbedarf und die Aufgaben. 
    Sicherlich der schwerste Cache, den ich gemacht habe, aber auch einer der Eindrücklichsten. 


    Beschreibung:

    Bei uns startete die Vorbereitung fast ein Jahr vorher mit den ersten Überlegungen und der Sichtung von Freiwilligen. 
    Ein halbes Jahr vorher wurde der Termin geblockt und die Mitglieder des Teams ausgehoben. 
    Ein Monat vorher waren die Ferienwohnungen gebucht, die Aufgaben verteilt und ein Vorbereitungstreffen abgehalten. 
    Ein Tag vorher traf man sich zu letzten Informationen im Ort. Der Owner von Teil 1 begrüßte uns persönlich und gab weitere Tipps. Das Essen stärkte den Zusammenhalt und das gemeinsame Suchen der Cache im Ort machte Zuversicht, dass bei der SOKO alles ähnlich ablaufen sollte.


    Das Innenteam hatte ausreichend PCs, beherrschte die Kommunikation über ettliche Messenger, konnte Screenshots anfertigen und verschicken. Hier mussten Rätsel gelöst werden, Informationen im Netz gesammelt werden und die Buchführung musste gewissenhaft erledigt werden. 
    Während der kurzen Pausen wars ganz entspannt :-D
    Jede gesammelte Info vom Außenmteam und vom Innenteam führte zur Adresse einer neuen Internetseite die im Zeitraum von 10 - 20 Minuten gefunden werden musste. War man zu langsam, war die Suche für einen Tag erledigt (übrigens gibts bei deinen Cachen einen Joker) 
    Was uns gefehlt hat war ein (oder zwei) Koordinatoren, die das Außenteam geleitet hätten - dies hätte es dem Außenteam erleichtert, die richtigen Stellen zu finden.
    Ausreichend W-LAN und eine Flatrate zum Telefonieren können hier sehr nützlich sein. 


    Wichtig: Der Erfolg muss gebührend gefeiert werden.
    Das Außenteam rennt, fährt oder lässt sich vom Zug mitnehmen um weitere Informationen vor Ort zu sammeln. Zeugen müssen befragt werden, Indizien gesammelt, Fotos geschossen.... 
    Bekommt man mäßige Infos vom Innenteam wird es schwierig. 
    Karten lesen, GPS Bedienung sollte im Schlaf beherrscht werden. 

    Beide Jobs sind fordernd, denn es geht 3 - oder 6 Stunden am Stück ohne wesentliche Pause. 
    Genügend kompetentes Personal ist wichtig. 

    Dann ist es ein unglaubliches Erlebnis von dem man noch seinen Enkeln erzählen kann :-)